Apple auf dem Weg zum Großverleger: das iPad mit dem Gesicht der “New York Times”
Ein Artikel von mir in der F.A.Z. vom 29. Januar 2010 – Zum ArtikelUnter der ÜberschriftDas Prinzip Selbstvermarktung
schreibt Ibrahim Evsan u. a.:
Die Vernetzung der Menschen schreitet unaufhaltsam voran, Social Networks ermöglichen die Selbstvermarktung von Journalisten in einem ganz neuen Umfeld mit ganz neuen Möglichkeiten. Aus dem einzelnen Twitter-Account oder dem Blog eines Journalisten wird eine Eigenvermarktungsplattform. Ist eine gute Reputation erst einmal geschaffen, gelingt es leicht, die Leser auch als einzelner Journalist – ohne den Umweg über Gatekeeper und Verlage – über den neuen Apple-iBook-Store zu erreichen.
Ich denke, dass Apple den Verlagen und Journalisten die Möglichkeit geben wird, ihre eigenen Produkte zu erstellen.
Dank der multimedialen Fähigkeiten des iPads werden Bilder, Videos und Musik mit den Texten zusammenwachsen.
Der Kombination aller bisher bekannten Medien in der Darstellung auf einem einzigen Gerät sind keine Grenzen mehr gesetzt, alles kann auf dem iPad erscheinen; alles eine Frage der Software, die Apple in Perfektion beherrscht.
Apple hat es verstanden, die gesamte Wertschöpfungskette in ihre Produktstrategie einzuschließen und zu kontrollieren. Sie haben die Kunden, beherrschen die Abrechnung, die Softwarebasis und ein weltweites Vertriebssystem. Apple muss nur noch die Kreativität der Menschen herausfordern, um damit Umsatz zu machen. Und auch das gelingt Apple üblicherweise außerordentlich gut. Mit diesem Megastore im Hintergrund könnte Apple mit seinem iPad schnell zum größten Verleger der Welt werden.
Das Apple iPad wird sehr bald auch auf dem deutschen Markt erscheinen. Dann wird sich vor allem zeigen, ob die deutschen Verlage reif für die neue Technik sind. Das iPad mit seinen besonderen Chancen wird für sie zur Nagelprobe.Fazit:
Jeder ist sein eigener Chefredakteur!
Alles steht und fällt mit dem “Kunden-Profit”. Das gilt für jedes Geschäft, für jedes Unternehmen.Nicht der eigene Profit, sondern der “Profit” seiner Kunden macht Apple erfolgreich.Erlebnis, Design, Gefühl, Fortschritt, Überlegenheit, usw. - “Kunden-Profit” ist, was der Kunde will. Bei Business-Produkten kommen noch wirtschaftliche Komponenten wie Einsparungen und höhere Erträge, also Zeit und Geld, Schnelligkeit, etc. hinzu, die den “Kunden-Profit” insgesamt ausmachen. Immer alles aus Kundensicht - niemals aus der Sicht des Unternehmens.Wer mehr Kunden-Profit bietet als die Konkurrenz hat keine Krise. Apple lässt sich nicht beirren.Egal, was Apple in Angriff nahm, immer revolutionierte das Unternehmen den bisherigen Markt. Immer mit Hilfe seiner Kunden, die mehr wollten, als arrogante Unternehmen bereit waren, für sie zu tun. Die Unzufriedenheit ist der Nährboden für Innovation. Apple ändert die Spielregeln so, dass die Kunden “mitspielen”.Apples Erfolgsrezept heißt “Kunden-Profit”!Apple liefert immer etwas mehr “Kunden-Profit” als die Konkurrenz. Das kann jeder, der bereit ist, auf “Kunden-Profit-Strategie” umzustellen. Machen Sie Riesengewinne mit neuen Produkten!Oder hängen Sie die Konkurrenz ab wie IKEA und Starbucks!
Weitere Veröffentlichungen und Tipps für Ihren Erfolg:
Menschen wollen keine Werbung!Selbst die neuesten Marketing-Versuche scheitern!Wer von Zielgruppen spricht, und auch noch nach solchen sucht, verschwindet vom Markt. Ich empfehle, das Cluetrain-Manifest zu lesen. Sie werden dort lesen, dass sich die Menschen, die Sie in Zielgruppen einteilen möchten, sich dem Zugriff der Werber und werbenden Unternehmen ein für alle Mal entzogen haben.Wer nicht wirbt, der gewinnt!Warum es im Internet viele Verlierer gibt?Nicht ihre Ziele, sondern die Ziele des Kunden bestimmen den Einsatz der Mittel!295. Tipp: Die unschlagbare Preisstrategie von Apple als Teil der “Kunden-Profit-Strategie”290. Tipp: iPhone + Starbucks289. Tipp: 523 Prozent Wachstum, einfach durch mehr “Kunden-Profit”282. Tipp: Gillette gegen Wilkinson - Die Kunden-Profit orientierte Innovation270. Tipp: Wie Sie - wie IKEA und Starbucks - die Konkurrenz abhängen!269. Tipp: Wie entwickelt und vermarktet man neue Produkte und Dienstleistungen? Wie verkürzt man die Anlaufzeit? Wie kommt man schnell in die Gewinnzone?268. Tipp: Im Kopf des Kunden entscheidet sich Ihre Zukunft!248. Tipp: 10 Marketing-Fehler, die auf Dauer die Existenz kosten246. Tipp: Wer sich ohne Kunden und ohne Aufträge selbstständig macht, geht pleite!
Was ist zu tun?
1. Spezialisieren Sie sich auf “Ideal-Kunden”. Alles andere ist Verzettelung, Zeit- und Geldverschwendung!
2. Stellen Sie um auf “Ideal-Kunden”-Sicht! Lassen Sie den “Ideal-Kunden” entscheiden, was wichtig ist.
3. Setzen Sie das um, was der “Ideal-Kunde” will. Dann machen Sie das Geschäft.
Apple praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
IKEA praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
Starbucks praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
Alle fingen einmal klein an, also können Sie das auch.
Jeder Unternehmer kann eine “Kunden-Profit-Strategie” entwickeln und umsetzen. Es sind nur 5 einfache Prinzipien, die es zu beachten gilt. Starten Sie jetzt!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Strategiedoktor
Horst D. Deckert
http://www.strategie.comFragen?Fragen kostet nicht
Ein Artikel von mir in der F.A.Z. vom 29. Januar 2010 – Zum ArtikelUnter der ÜberschriftDas Prinzip Selbstvermarktung
schreibt Ibrahim Evsan u. a.:
Die Vernetzung der Menschen schreitet unaufhaltsam voran, Social Networks ermöglichen die Selbstvermarktung von Journalisten in einem ganz neuen Umfeld mit ganz neuen Möglichkeiten. Aus dem einzelnen Twitter-Account oder dem Blog eines Journalisten wird eine Eigenvermarktungsplattform. Ist eine gute Reputation erst einmal geschaffen, gelingt es leicht, die Leser auch als einzelner Journalist – ohne den Umweg über Gatekeeper und Verlage – über den neuen Apple-iBook-Store zu erreichen.
Ich denke, dass Apple den Verlagen und Journalisten die Möglichkeit geben wird, ihre eigenen Produkte zu erstellen.
Dank der multimedialen Fähigkeiten des iPads werden Bilder, Videos und Musik mit den Texten zusammenwachsen.
Der Kombination aller bisher bekannten Medien in der Darstellung auf einem einzigen Gerät sind keine Grenzen mehr gesetzt, alles kann auf dem iPad erscheinen; alles eine Frage der Software, die Apple in Perfektion beherrscht.
Apple hat es verstanden, die gesamte Wertschöpfungskette in ihre Produktstrategie einzuschließen und zu kontrollieren. Sie haben die Kunden, beherrschen die Abrechnung, die Softwarebasis und ein weltweites Vertriebssystem. Apple muss nur noch die Kreativität der Menschen herausfordern, um damit Umsatz zu machen. Und auch das gelingt Apple üblicherweise außerordentlich gut. Mit diesem Megastore im Hintergrund könnte Apple mit seinem iPad schnell zum größten Verleger der Welt werden.
Das Apple iPad wird sehr bald auch auf dem deutschen Markt erscheinen. Dann wird sich vor allem zeigen, ob die deutschen Verlage reif für die neue Technik sind. Das iPad mit seinen besonderen Chancen wird für sie zur Nagelprobe.Fazit:
Jeder ist sein eigener Chefredakteur!
Alles steht und fällt mit dem “Kunden-Profit”. Das gilt für jedes Geschäft, für jedes Unternehmen.Nicht der eigene Profit, sondern der “Profit” seiner Kunden macht Apple erfolgreich.Erlebnis, Design, Gefühl, Fortschritt, Überlegenheit, usw. - “Kunden-Profit” ist, was der Kunde will. Bei Business-Produkten kommen noch wirtschaftliche Komponenten wie Einsparungen und höhere Erträge, also Zeit und Geld, Schnelligkeit, etc. hinzu, die den “Kunden-Profit” insgesamt ausmachen. Immer alles aus Kundensicht - niemals aus der Sicht des Unternehmens.Wer mehr Kunden-Profit bietet als die Konkurrenz hat keine Krise. Apple lässt sich nicht beirren.Egal, was Apple in Angriff nahm, immer revolutionierte das Unternehmen den bisherigen Markt. Immer mit Hilfe seiner Kunden, die mehr wollten, als arrogante Unternehmen bereit waren, für sie zu tun. Die Unzufriedenheit ist der Nährboden für Innovation. Apple ändert die Spielregeln so, dass die Kunden “mitspielen”.Apples Erfolgsrezept heißt “Kunden-Profit”!Apple liefert immer etwas mehr “Kunden-Profit” als die Konkurrenz. Das kann jeder, der bereit ist, auf “Kunden-Profit-Strategie” umzustellen. Machen Sie Riesengewinne mit neuen Produkten!Oder hängen Sie die Konkurrenz ab wie IKEA und Starbucks!
Weitere Veröffentlichungen und Tipps für Ihren Erfolg:
Menschen wollen keine Werbung!Selbst die neuesten Marketing-Versuche scheitern!Wer von Zielgruppen spricht, und auch noch nach solchen sucht, verschwindet vom Markt. Ich empfehle, das Cluetrain-Manifest zu lesen. Sie werden dort lesen, dass sich die Menschen, die Sie in Zielgruppen einteilen möchten, sich dem Zugriff der Werber und werbenden Unternehmen ein für alle Mal entzogen haben.Wer nicht wirbt, der gewinnt!Warum es im Internet viele Verlierer gibt?Nicht ihre Ziele, sondern die Ziele des Kunden bestimmen den Einsatz der Mittel!295. Tipp: Die unschlagbare Preisstrategie von Apple als Teil der “Kunden-Profit-Strategie”290. Tipp: iPhone + Starbucks289. Tipp: 523 Prozent Wachstum, einfach durch mehr “Kunden-Profit”282. Tipp: Gillette gegen Wilkinson - Die Kunden-Profit orientierte Innovation270. Tipp: Wie Sie - wie IKEA und Starbucks - die Konkurrenz abhängen!269. Tipp: Wie entwickelt und vermarktet man neue Produkte und Dienstleistungen? Wie verkürzt man die Anlaufzeit? Wie kommt man schnell in die Gewinnzone?268. Tipp: Im Kopf des Kunden entscheidet sich Ihre Zukunft!248. Tipp: 10 Marketing-Fehler, die auf Dauer die Existenz kosten246. Tipp: Wer sich ohne Kunden und ohne Aufträge selbstständig macht, geht pleite!
Was ist zu tun?
1. Spezialisieren Sie sich auf “Ideal-Kunden”. Alles andere ist Verzettelung, Zeit- und Geldverschwendung!
2. Stellen Sie um auf “Ideal-Kunden”-Sicht! Lassen Sie den “Ideal-Kunden” entscheiden, was wichtig ist.
3. Setzen Sie das um, was der “Ideal-Kunde” will. Dann machen Sie das Geschäft.
Apple praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
IKEA praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
Starbucks praktiziert Kunden-Profit-Strategie!
Alle fingen einmal klein an, also können Sie das auch.
Jeder Unternehmer kann eine “Kunden-Profit-Strategie” entwickeln und umsetzen. Es sind nur 5 einfache Prinzipien, die es zu beachten gilt. Starten Sie jetzt!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Strategiedoktor
Horst D. Deckert
http://www.strategie.comFragen?Fragen kostet nicht
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