Die Agentur Social Intelligence liefert binnen 24 bis 48 Stunden alle möglichen Informationen über eine Person, die im Internet zu finden sind – inklusive Facebook, Twitter, LinkedIn & Co.
Angeblich werden alle geltenden Gesetze eingehalten.
Angeblich werden alle geltenden Gesetze eingehalten.
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Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell
Social Intelligence: Auch im Social Web bleibt nichts geheim.
Nur zu gerne würde manch ein Personalchef wissen, was seine Bewerber oder auch seine Angestellten in sozialen Netzwerken so treiben. Dort zeigen sie eher ihre wahre Identität als in gut polierten Lebensläufen. In den USA können sie ab sofort solche Informationen als Dienstleistung einkaufen.
Eine Agentur namens Social Intelligence hat Mitte dieser Woche eine neue Dienstleistung vorgestellt, die alle möglichen Informationen über eine Person liefert, die im Internet zu finden sind – inklusive solcher in Facebook, Twitter LinkedIn & Co. Laut Agenturgründer Max Drucker bietet sein Dienst einen systematischen und gleichzeitig integren Ansatz, um sich durch "Social Media Screening" ein komplettes Bild über jemanden zu machen.
Drucker versichert, dass sein Dienst geltende Gesetze einhält. So würden zum Beispiel keine falschen Kontakte über Facebook gemacht. Vielmehr basiert seine Dienstleistung auf einer ausgeklügelten Software, die "jenseits von Facebook and Twitter in die Tiefen des Internet" gräbt und so automatisch die benötigten Informationen findet. Druckers Agentur ist eine Tochterfirma von Riv Data, eines Softwareherstellers mit Schwerpunkt Personalsoftware.
Keine Zeit mit falschen Kandidaten verschwenden
Social Intelligence verspricht, dass Anfragen über eine bestimmte Person binnen 24 bis 48 Stunden erfüllt werden. So lange dauert es ungefähr, um die Software laufen zu lassen und die Ergebnisse zu überprüfen um sicherzustellen, dass keine Verwechslungen vorliegen und keine falschen Informationen über jemanden weitergegeben werden. Hinzu kommt eine "firmenspezifische Filterung und Kategorisierung", die sicherstellen soll, dass der Auftrag gebende Personalchef seine kostbare Zeit nicht mit den falschen Kandidaten verbringt.
Der Dienst wird übrigens als "Social Intelligence Monitoring" auch für die Überwachung existierender Angestellten angeboten. Es soll Unternehmen davor schützen, dass soziale Netzwerke dazu missbraucht werden, um der Firma zu schaden, und dass Angestellte sich an die Richtlinien halten, die das Unternehmen für die Nutzung von Social Media herausgegeben hat. (mo)Read more at business.chip.de
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