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Dienstag, 12. Oktober 2010

Video-Blogs mit Insiderwissen, Rezepten, Ratgeber, etc. für Ideal-Kunden produzieren.

Kurze Clips mit Insiderwissen, Rezepten, Ratgeber, etc. für Ideal-Kunden produzieren.



Beispiel auf www.Gartenvideo.com, wie sich Rosen züchten und Bäume schneiden lassen.



Anreize schaffen, die Webseite oder den Shop immer wieder zu besuchen.



Auch das Team in einem Video präsentieren.



Und eine spannende Story über das eigene Geschäft.



Selbst vor die Kamera treten! Ratgeber-Videos selber drehen! Sie vermitteln Kompetenz und Vertrauen!



Vor der Kamera eine gute Figur macht allerdings nur, wer selbst Spaß am Video-Dreh hat. Im Idealfall lassen sich dann für kleines Geld originelle Inhalte produzieren.





Wichtig:



1. Webstrategie mit Profis entwickeln.

2. Konzeption der Video-Blogs.

3. Redaktionsplan aufstellen.

4. Regelmäßig neuen Content veröffentlichen.

5. Feedback messen.



Fazit:



Video-Blogs sind Erfolg versprechend, erfordern aber Eigeninitiative, Zeit und Ideen. Deshalb bleiben Video-Blogs eine Nischenanwendung. Und das ist Ihre Chance!



Video-Services steigern Konversionsraten! Vor allem, wenn mit Herzblut berichtet oder über Insiderwissen aufgeklärt wird. So wie hier Manfred:



http://www.manfredlakner.info/videos/willkommen/1/

Amplify’d from www.ibusiness.de

Wann sich Video-Shopping-Services wirklich lohnen

11.10.10 Ob Produktvideo oder Slideshow: Bewegtbilder steigern Shop-Umsätze in der Regel spürbar. Allerdings eignet sich längst nicht jedes Videoformat auch für jeden Händler. iBusiness zeigt, welche Services zu welchem Shop-Sortiment passen. Und wann Investitionen besonders viel versprechend sind.

Ob nun Taschenhändler Profibag.de Relation Browser
oder Öko-Textil-Anbieter HessNatur Relation Browser
: Immer mehr Onlinehändler berichten, wie sehr Bewegtbilder ihre Konversionsraten steigern. Und diese Steigerungsraten haben es in der Regel in sich. So erzählt beispielsweise Profibag.de-Betreiber Max Röhner, dass Konversionsraten bei Produkten um fast 50 Prozent besser ausfallen
wenn auf Artikelseiten ein Video eingeblendet wird. Ähnliche Ergebnisse liefern A/B-Tests bei HessNatur, wo Produktvideos die Konversionsraten auf Artikelseiten sogar um satte 140 Prozent steigern sollen
Solche Erfolgsbeispiele wecken natürlich Begehrlichkeiten. Es ist daher alles andere als Zufall, dass beispielsweise laut einer Umfrage vom Augsburger Marktforschungsinstitut ibi Research
unter knapp 150 deutschen Onlinehändlern bereits jeder dritte Shopbetreiber auf Produktvideos schwört.
Doch so beliebt besonders dieses Format ist: Es lohnt sich längst nicht für jeden Händler, zu einzelnen Produkten ein kurzes Video zu drehen. Im Gegenteil. Je nach Shop-Sortiment kann es durchaus vielversprechender sein, in alternative Video-Shopping-Anwendungen zu investieren.
Allerdings ist es oftmals gar nicht so einfach, das passende Videoformat auszuwählen. Stehen Shopbetreibern doch zur Zeit fast ein halbes Dutzend möglicher Video-Shopping-Anwendungen zur Verfügung:
Prinzip
Beispiel-Clip
Shop/Portal
Ziel
Kennzahl
Produktvideos
Händler drehen einen kurzen Clip, indem sie ein Produkt detailliert beschreiben.
Superweiss-Stift Relation Browser
Superweiss.com Relation Browser
Unmittelbare Verkaufsförderung
Umsatz
Hersteller-Clips
Shopbetreiber lizenzieren Video-Content, den sie in ihren Shop einbinden.
Canon-Kamera zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
Billiger.de Relation Browser
Unmittelbare Verkaufsförderung
Umsatz
Slideshows
Produktfotos werden animiert und mit Musik und Texten angereichert.
Rockville Mountainbike zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
Fahrrad.de Relation Browser
Unmittelbare Verkaufsförderung
Umsatz
Shop-Video
Händler stellen einen Clip bereit, indem sie sich und ihr Team beschreiben.
Teamvorstellung zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
Noblelook Relation Browser
Kundenvertrauen stärken
Verweildauer
Video-Blog
Shopbetreiber veröffentlichen redaktionelle Inhalte in Ratgeber-Videos.
Rosen-Schnitt zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
Lubera Relation Browser
Beweis der Sortimentskompetenz
Wiederkehrrate

Welche Video-Anwendung eignet sich nun aber für welchen Shop? Am höchsten in der Gunst der Onlinehändler stehen derzeit sicherlich Produktvideos, wie die ibi-Umfrage stellvertretend verdeutlicht. Sinnvoll ist dieses Format aber nur, wenn Händler auch erklärungsbedürftige Artikel verkaufen: beispielsweise Unterhaltungselektronik. So lässt sich in einem Video anschaulich beschreiben, wie sich etwa eine HiFi-Anlage oder ein Smartphone bedienen lässt: mit oder ohne Moderator. Auch für Mode-Shops sind Produktvideos prinzipiell sinnvoll. Vermitteln kurze Catwalk-Clips - also Produktvideos, in denen Models ein Kleidungsstück vorführen - doch in wenigen Sekunden ein Gespür dafür, wie eine Jacke oder eine Bluse nachher beim Tragen fällt.

Produktvideos: Hohe Produktionskosten und begrenzte Halbwertszeit

Produktvideos haben allerdings zwei prinzipielle Nachteile. Sie sind vergleichsweise teuer und haben eine beschränkte Halbwertszeit.
So berechnen Video-Agenturen wie der Düsseldorfer Dienstleister 22Colors Relation Browser
pro Clip zwischen 270 Euro und 880 Euro netto (siehe Preisliste zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
). Zwar deckeln solche Preise in der Regel bereits die Ausgaben für Drehbuch, Schnitt und Moderation. Wer seinen Shop allerdings in großem Stil um Produktvideos erweitern möchte, muss schnell tief in die Tasche greifen. Händler können Videoclips aber auch in Eigenregie drehen und dadurch die Produktionskosten spürbar senken.
Video-Shopping-Matrix: Welche Anwendungen wann sinnvoll sind
Video-Shopping-Matrix: Welche Anwendungen wann sinnvoll sind
(Bild: HighText Verlag)

Eine Investition in die Zukunft sind Produktvideos aber auch dann nur bedingt. Denn sobald ein Artikel ausverkauft ist oder vom Hersteller nicht mehr produziert wird, ist das passende Produktvideo überflüssig. Das lässt sich zwar verschmerzen, wenn ein Video den Abverkauf entscheidend vorangetrieben hat. Gerade bei Anbietern von Unterhaltungselektronik oder Mode dreht sich das Sortiment aber bisweilen so schnell, dass Händler ständig Videos produzieren müssten. Hier muss man unter Umständen schon sehr genau kalkulieren, ob und wie schnell sich Investitionen von mehreren hundert Euro pro Video rechnen.

Eine kostengünstige Alternative zu klassischen Produktvideos sind daher Slideshows. Bei diesem Format werden einfach vorhandene Produktfotos zu einem Artikel in einen Videoclip gepackt und wahlweise mit Lizenz- und GEMA-freier Hintergrundmusik, Texteinblendungen oder einer Stimme aus dem Off angereichert. Zwar handelt es sich bei diesem Format um kein klassisches Video. Shop-Besucher aber scheint das nicht weiter zu stören. So berichtet beispielsweise Online-Optiker Eyebuydirect Relation Browser
, dass Slideshows die Konversionsraten genauso steigern zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
wie klassische Produktvideos. Das ist schon allein deswegen interessant, weil Slideshows in der Regel nur einen Bruchteil der Produktionskosten verschlingen, die für ein klassisches Video anfallen.

Wer Slideshows über den Onlinedienst Animoto Relation Browser
selbst anfertigt, zahlt dafür beispielsweise 249 US-Dollar im Jahr zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
und kann beliebig viele solcher Videos zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
anfertigen. Alternativ sind Dienstleister wie Treepodia Relation Browser
darauf spezialisiert, Slideshows im Kundenauftrag vollautomatisch zu generieren. Einzelne Slideshows gibt es dann bereits ab nur 1,50 Euro pro Stück, wenn Händler ein Mindestbudget von 1.500 Euro investieren. Bei diesem Pricing kann man allerdings keine Wunder erwarten.

Slideshows & Hersteller-Videos: Rich-Media-Content von der Stange

Wenn Shopbetreiber einen Dienstleister mit der Slideshow-Produktion beauftragen, wird in der Regel ein Standard-Template generiert. Auf diese Weise wird beispielsweise definiert, dass zu Beginn des Clips das Shop-Logo eingeblendet wird und insgesamt fünf verschiedene Produktansichten in der Slideshow vorkommen, die jeweils nach zehn Sekunden um Marketinginformationen wie "Versandkostenfreie Lieferung" ergänzt werden. Nach diesem Muster werden dann alle Slideshows produziert, weswegen dieses Format bisweilen etwas starr wirkt. Und eine Alternative zu einem waschechten Video sind Slideshows auch nur, wenn Händler bereits über zahlreiche hochauflösende Produktfotos verfügen. Denn wer diese erst selbst schießen und bearbeiten muss, kann auch gleich in ein Produktvideo investieren.

Aufpassen müssen Händler zudem, welche Fotos sie bei Slideshows verwenden. Denn wer einfach vorhandene Produktbilder der Hersteller verwendet, macht sich nach Einschätzung von Rechtsexperten unter Umständen strafbar. Demnach handelt es sich um "eine Weiterverarbeitung eines Bildwerkes", wenn Produktfotos eines Herstellers in einer Slideshow gezeigt werden. Wer keinen Ärger riskieren will, sollte daher bei offiziellen Hersteller-Fotos immer die Nutzungsrechte klären: selbst wenn Händler diese bereits in ihrem Shop verwenden. Wenig empfehlenswert bleiben Slideshows aber in jedem Fall für Mode-Shops. Schließlich können aneinander gereihte Produktfotos nicht aufzeigen, wie ein Kleidungsstück in Bewegung aussieht. Das klassische Produktvideo ist für Mode-Händler also die bessere Wahl: auch wenn es spürbar mehr kostet.

Vielversprechender sind in diesem Fall schon Video-Ratgeber im Blog-Format.

Video-Blogs: Redaktioneller Content als Marketinginstrument

Der Grundgedanke von Video-Blogs ist, dass Händler kurze Clips mit redaktionellen Mehrwerten für ihre Zielgruppe produzieren. Diese drehen sich inhaltlich eher allgemein um das Shop-Sortiment eines Händlers als um ein konkretes Produkt. Der Schweizer Pflanzen-Versender Markus Kobelt von Lubera Relation Browser
zeigt daher auf Gartenvideo.com Relation Browser
, wie sich Rosen züchten und Bäume schneiden lassen. Insiderwissen also, das prinzipiell immer für die Lubera-Zielgruppe interessant ist. Der Händler liefert mit seinem Video-Blog daher Anreize, den Shop immer wieder zu besuchen. Und wer schon einmal den Video-Blog besucht, findet unter den Videoclips eine Handvoll Links mit Produkten aus dem Onlineshop.

Auch Video-Blogs können Händler entweder durch einen externen Dienstleister realisieren lassen oder selbst umsetzen. Wobei letzteres sicherlich die charmantere Lösung ist. Denn Ratgeber-Videos vermitteln letztlich ja auch, dass sich ein Händler in seinem Fachgebiet auskennt und Kunden bedenkenlos bei ihm einkaufen können. Wer daher für Ratgeber-Videos einen professionellen Moderator beauftragt, verschenkt viel Potenzial (siehe Kommentar).

Vor der Kamera eine gute Figur machen allerdings auch nur Händler, die selbst Spaß am Video-Dreh haben. Im Idealfall lassen sich dann für kleines Geld originelle Inhalte produzieren, die Bestandskunden immer wieder und Neukunden erstmals in den Shop locken. "Es ist gut möglich, an einem Nachmittag fünf bis sechs Videos zu drehen", berichtet Hobby-Regisseur Kobelt. "Wenn man Vorbereitungszeiten und Ideengewinnung dazu zählt, kostet ein Video in der Produktion vielleicht um die 50 Euro."

Video-Blogs sind besonders sinnvoll für Händler, deren Sortiment sich nicht über klassische Produktvideos, Slideshows oder Hersteller-Clips visualisieren lässt. Anbieter von Lebensmitteln könnten daher beispielsweise aufzeigen, welche Kreationen sich aus ihren Zutaten zaubern lassen: Schließlich ist ein Produktvideo zu Butter oder Baguette kaum sinnvoll. Wichtig ist nur bei der Konzeption von Video-Blogs, dass Händler einen Redaktionsplan aufstellen und wirklich regelmäßig neuen Content veröffentlichen. Wem das zuviel Aufwand wird, sollte in einem ersten Schritt vielleicht einfach nur in ein allgemeines Shop-Video investieren.

Ralph Jaufmann beispielweise - Chef vom Frankfurter Online-Optiker Noblelook Relation Browser
präsentiert sich und sein Team in einem kurzen YouTube Video zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
. Auch so ein Clip kann das Kundenvertrauen in einen Onlineshop stärken, wie Video-Commerce-Experten betonen "Viele Händler übersehen, dass bereits ihr eigenes Geschäft an sich eine spannende Story für einen Videoclip liefern kann", argumentiert beispielsweise Justin Foster, Gründer vom US-amerikanischen Online-Video-Provider Liveclicker Relation Browser
und Gründer vom Video Commerce Consortium Relation Browser
in seinem Whitepaper "Creating Videos that sell zur Homepage dieses Unternehmnes Relation Browser
". Und das Beste an einem Shop-Video ist: Für eine einmalige Investition von 500 bis 1.000 Euro in einen Image-Film gibt es einen Videoclip, der im Gegensatz zu einem Produktvideo nicht nur zeitlos ist. Sondern prinzipiell auch für jeden Händler eine sinnvolle Investition: egal, ob im Shop nun Taschen oder Öko-Textilien erhältlich sind.
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