Warum?
Weil immer nur ein einzelner Mensch kommuniziert.
Social Media ist mit Gewinn einsetzbar von jeder Person und von jedem Unternehmen, egal welcher Größe und Branche.
Was?
Wenn jeder Mensch nur das Wissen verbreitet, über das er selbst verfügt UND das seinen bzw. den "Ideal-Kunden" des Unternehmens interessiert, für das er tätig ist, dann gibt es nur Gewinner.
Der "Schreiber" profiliert sich und sein Unternehmen, steigert dadurch die Nachfrage nach seiner eigenen und der Unternehmensleistung, und der Interessent und Kunde profitiert von den Informationen, Tipps, etc. Dies führt dann im Idealfall zur Kontaktaufnahme des Interessenten mit dem "Schreiber".
Ziel und Ergebnis
Die Kontaktaufnahme eines Interessenten ist nicht das Ziel (wie in der Werbung), sondern das Ergebnis vom richtigen Social Media Einsatz aus Kundensicht. Was dann aus dieser Kontaktaufnahme gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Man sieht es ja daran, dass manche ein paar Tausend Kontakte, aber kein Geld in der Tasche haben. Meistens, weil sie keine oder die falschen Ziele verfolgen.
Manipulation
Interessant ist rückblickend, dass ich mir nie Gedanken über Keywords gemacht habe. Wenn ich immer darüber berichte, was meinen "Ideal-Kunden" interessiert, finde ich automatisch die richtigen Worte, nach denen gesucht wird. Dies war übrigens auch schon vor 1999 so, als ich meine Tipps im Jahresabo verkauft habe.
Internet = Informationsträger
Weil viele nicht kapieren, dass mit dem Internet, mit Webseiten, Blogs und Social Media Tools nur weitere TRÄGER von Informationen dazugekommen ist. Alle anderen Informationsträger gibt es nach wie vor.
Es gibt auch nach wie vor Unternehmen, die im Direktverkauf erfolgreicher sind als im Internet. Es hängt nur davon ab, ob man den potenziellen Kunden dazu bringt, sich sofort auszurechnen, was für ihn unterm Strich herauskommt. Das ist im Internet nicht anders. Und Social Media ist dabei eine große Hilfe.
Beispiel
Ein Unternehmensberater holt sich schneller Beratungsaufträge, wenn er persönlich (als Informationsträger) in ein Gewerbegebiet fährt und von Firma zu Firma geht, als mit einer nagelneuen Webseite. Wenn er weiß, auf was es ankommt, und was er sagen muss. Okay, das wissen die wenigsten.
Hinzukommt die Angst vor Kaltakquise, obwohl sie die einzige Form ist, die vom Gesetzgeber noch "ohne Opt-in" erlaubt ist ;-)
Kann also durchaus interessant sein, die Kaltakquise (ohne zu werben!!!) mit Social Media zu verbinden, z.B. für Existenzgründer, die Null Startkapital haben.
Wie ist das im Internet?
Webseiten, Blogs, Social Media bringen nur positive Ergebnisse, wenn man weiß, auf was es ankommt, und was man sagen bzw. schreiben muss. Dann kommen die echten Interessenten von selbst.
Was ist der Sinn von Social Media?
Google bringt mich genau dort hin, wo mein Inhalt mit den Interessen, mit den Suchanfragen der Kunden übereinstimmt. Das ist der Sinn von Social Media.
Jetzt die entscheidende Frage:
Was machen Sie aus einem neuen Kontakt?
Wenn mich ein Interessent bei Google findet, und ich helfe ihm, sich SEINE Wünsche zu erfüllen, oder die Lösung SEINES Problems zu finden, dann habe ich beste Chancen, eine Bestellung, eine Anmeldung oder einen Auftrag zu bekommen.
Wie läuft Ihr Geschäft?
Auf diese Weise funktioniert mein Geschäft. Und die Geschäfte meiner Kunden. Nicht erst, seit es Google gibt. Aber seit es Social Media gibt, wenn auch mit anderen Informationsträgern. Und das gibt's eigentlich schon sehr lange ;-)